Mit ein paar ganz wundervollen Winterbildern verabschieden wir uns aus dem Jahr 2018!🐾🐾
Wie schon 2017 hat sich auch in diesem Jahr am letzten Samstag des Jahres ein Teil unserer A-chen in Nürnberg getroffen. Auch in diesem Jahr war morgens alles weiß und pünktlich zum Gruppenbild legte Frau Holle dann noch richtig los 🌬🌨
Danke Euch allen, dass ihr dabei wart, es war ein toller Jahresausklang. Und Danke auch an Mignon Gnauck für diese wirklich schönen Bilder!
Wir wünschen einen guten Rutsch und einen tollen Start ins Jahr 2019 🍀🍾🎉
Crannfieldlanes Almo "Spencer" und Ashton "Theo" waren im November erfolgreich unterwegs.
Spencer besteht in Erding mit Bravour den Rettungshunde-Eignungstest des BRK.
Theo besteht unter Richterin Birgit Weber den DRC Wesenstest mit einem ganz wunderbaren Bericht. "Ein sehr freundlicher, aktiver junger Rüde"
Herzlichen Glückwunsch Susanne mit Spencer und Mignon und Theo, ihr seid klasse Teams 👏🎉😍
Am 14. Oktober verbrachten wir einen langen, anstrengenden aber wunderschönen Tag in Garching.
Leni und ich sind zusammen mit Anja und Lenis Sohnemann Askari sowie Stefan mit Huntingsource Alois im Team A-F-O gestartet.
In traumhaftem Gelände wurden uns 5 anspruchsvolle Aufgaben gestellt, die den Hunden einiges abverlangten. Manches ist uns richtig gut gelungen, anderes weniger gut und bei 3 der insgesamt 30 zu holenden Dummies stand leider auch eine Null auf Papier. Wie sich das für ein gutes Team gehört, durfte ganz gerecht jeder Hund eine Null einfahren 😂
Am Ende des Tages hat es für einen schönen 10. Platz von 20 Teams gereicht, worüber wir uns sehr freuen.
Besonders Askari war als jüngster und sicher unerfahrenster A-Hund im Starterfeld in Sachen Steadyness stark gefordert und hat sich mit Bravour geschlagen. Dazu noch mit Mutter und
Sohn in einem Team starten - da lacht das Züchterherz.
Vielen Dank an die DRC BZG Oberbayern für diesen wirklich schönen und perfekt organisierten Workingtest, wir waren definitiv nicht zum letzten Mal da! 👏
Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Teams und DANKE an Anja und Stefan für diesen tollen Tag, es hat super viel Spaß gemacht mit Euch beiden 😘
Auch an diesem Wochende waren zwei unserer A-chen fleißig 😃
Crannfieldlanes Ashton "Theo" schnuppert mit Mignon bei der Baden-Trophy und kann mit sehr guten 106/120 Punkten bestehen.
Crannfieldlanes Amira "Nala" ist mit Christian beim Heidecup am Start und besteht die Anfängerklasse ebenfalls sehr gut mit 85/100 Punkten.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Teams, super gemacht! 👏🔝🎉
Ein schönes Prüfungswochenende liegt hinter uns, Crannfieldlanes Askari und seine Schwester Affinity "Fiene" bestehen am Samstag in Allersberg unter Richter Jörg Mente die Dummy A.
Askari ging als erster Hund an den Start und hatte leider gleich beim Appell etwas sehr viel Pech. Die restlichen drei Aufgaben hat der Bube aber wirklich schön gemacht und so blieben noch gute 54/80 Punkte.
Fiene konnte sich in der Suche sowie bei Appell und Einzelmark jeweils 20 Punkte erarbeiten, hatte dann am Wasser aber noch einen kleinen Scherz auf Lager 🙄 der uns volle 10 Punkte kostete so dass am Ende sehr gute 70/80 Punkte verblieben. Ich freu mich sehr über den kleinen Quatschkopf und kann mittlerweile auch drüber lachen😂 😍😁
Am Sonntag dann waren Christian und Crannfieldlanes Amira "Nala" beim Workingtest Braunschweiger Löwe unterwegs und konnten mit genialen 94/100 Punkten einen vorzüglichen 3. Platz erreichen!
Wir freuen uns sehr mit dem tollen Team Christian und Nala über diesen Erfolg 🎉🎉
Am Ende eines wunderschönen und erholsamen Kurzurlaubs in Österreich stand am Wochenende der ÖRC-Workingtest in Karlstift direkt an der österreichisch-tschechischen Grenze auf dem Programm. Ein top organisierter Workingtest in genialem Gelände mit sehr netten Richtern und durchweg schönen und machbaren Aufgaben.
Crannfieldlanes Askari konnte am Samstag mit guten 56/80 Punkten die Klasse L und damit seinen ersten Workingtest überhaupt bestehen. Wir freuen uns sehr mit Anja und Askari, der richtig viel Spaß mit den grünen Säckchen hatte und mit der aufregenden Atmosphäre gut zurechtkam.
Leni besteht am Sonntag dann die Klasse S mit sehr guten 105/120 Punkten. Die ersten beiden Aufgaben haben wir irgendwie gemeinschaftlich vermurkst, aber danach waren wir beide wach und es lief richtig schön rund 😃
Nebenbei konnten wir auch Crannfieldlanes Amber und Papa Norbeck Fizz wieder einmal treffen - ein rundum gelungenes Wochenende!
Mittlerweile liegen auch die beiden letzten Auswertungen vor:
Crannfieldlanes Amira: A2/A2 ED frei/frei
Crannfieldlanes Askari: B1/A2 ED frei/frei
Damit ist unser kompletter A-Wurf geröntgt und im zuchttauglichen Bereich ausgewertet.
Auch hier nochmals ein großes Dankeschön an unsere Welpenkäufer, wir wissen, dass das nicht selbstverständlich ist!
Stefan Geyer hat uns neue Bilder von Askari zukommen lassen. Entstanden sind die Bilder bei einem gemeinsamen Training in Tschechien. Der "kleine" Mann ist fleißig bei der Arbeit und macht Frauchen Anja viel Freude.
Crannfieldlanes Amber, unsere kleine Österreicherin, war sehr fleißig. Zusammen mit Herrchen Pascal besteht sie innerhalb einer Woche im ÖRC die Begleithundeprüfung, die Retriever-Basisprüfung 1 und die Gehorsams- und Apportierprüfung 1 jeweils mit vorzüglich
Bravo Pascal und Amber, ihr seid ein tolles Team!
Die ersten Ergebnisse sind vom Gutachter zurück und geben Grund zur Freude:
Angus: HD: A2/A2, ED: frei/frei
Almo: HD: A2/A2, ED: frei/frei
Armani: HD: A1/A1, ED: frei/grenfzall
Ashton: HD: A2/A2, ED: frei/frei
Amber: HD: A/A (ÖRC), ED: frei/frei
April: HD: A2/A2, ED: grenzfall/frei
Affinity: HD: A2/A2, ED: frei/frei
Auch Askari ist bereits geröntgt und sieht gut aus, Amira wird nächste Woche direkt in Gießen geröntgt.
Unsere A-chen können nun auch offiziell Vollgas geben und wir möchten uns ganz ganz herzlich bei unseren Welpenkäufern bedanken, die völlig selbstverständlich und zeitnah nach dem ersten Geburtstag zum Röntgen gegangen sind - ihr seid toll!
Am Wochenende richtete die DRC Landesgruppe Süd wie jedes Jahr im Juni "Work & Show" aus, Spezial-Rassehundeausstellung und Workingtest.
Letztes Jahr waren wir wegen der Welpen nicht dabei, umso mehr freuten wir uns, dass es dieses Jahr wieder geklappt hat. Und dann auch noch mit zwei von Lenis Kindern, Askari mit Anja und Theo (Ashton) mit Mignon.
Askari und Ashton konnten am Samstag bei der Ausstellung unter Richter Rony Michiels in der Jugenklasse den 3ten und 4ten Platz belegen. Die Jungs haben sich ganz prima im Ring geschlagen, ich war total begeistert.
Leni erhält in einer stark besetzten Offenen Klasse ein sg ohne Platzierung, dafür aber mit einem sehr netten Bericht:
"Sehr dunkelgelbe Hündin, 6 Jahre alt, süßer weiblicher Kopf, sollte mehr Pigmentierung auf der Nase haben, sehr gute Vorbrust, gute Winkelungen vorne/hinten, das Fell ist nicht glatt, bewegt sich sehr frei beim Laufen"
Zusammen mit Anja, Mignon, Nadine und Jasmin & Frank haben wir einen wunderbar kurzweiligen Tag verbracht - so macht sogar uns eine Ausstellung Spaß :)
Das eigentliche Highlight des Wochenendes fiel für Leni und mich dann aber leider flach, denn Leni wurde kurz vor dem Wochenende völlig ungeplant läufig, so dass wir beim Workingest am Sonntag nicht antreten konnten - sehr sehr schade, aber so ist das mit den Mädels...
Nachdem ich mich beim Workingtest vorab als Helfer in der Anfängerklasse gemeldet hatte und das nicht absagen wollte, war ich dennoch vor Ort und konnte dann sogar am Nachmittag noch als Helfer in F/O einspringen.
Abgesehen von unserem Ausfall am Sonntag war es wirklich ein rundum gelunges Wochenende, das unbedingt wiederholt werden muss!
"Lass uns solche Bilder wieder machen, wenn sie ein Jahr alt sind!" das war meine Idee, als Nadine im Juni 2017 bei uns war um kurz vor der Abgabe Fotos von den A-chen zu machen.
Knapp ein Jahr später haben wir die Idee dann bei unserem Wurftreffen umsetzen können und entstanden sind ganz wunderbare Vergleichsbilder - aus Welpen werden Hunde :)
Lange haben wir darauf hingefiebert und nun ist es schon wieder Geschichte - das große Wiedersehen mit unserem A-Wurf!
Wir haben den Brückentag bei bestem Retrieverwetter zusammen bei einem tollen Training verbracht und den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen.🥂🍻
Zu sehen, wie aus "unseren" kleinen Zwergen stattliche Hunde und ganz einzigartige Charaktere geworden sind, die ihren Besitzern viel Freude bereiten, macht uns sehr glücklich.
Danke Euch allen, dass ihr dieses Treffen möglich gemacht habt! Danke für die guten Gespräche, die tolle Ausbildung, die Eure Hunde genießen dürfen und für Euren liebevollen Umgang mit den Hunden - ihr seid klasse!!👌😘
Leider konnten zwei der neun A-chen nicht dabei sein, das holen wir beim nächsten Mal auf jeden Fall nach!
Danke auch an Nadine Sonnentier Photography, die nicht nur ein bisschen Farbe in unser Training gebracht hat, sondern auch wieder ganz wundervolle Bilder gezaubert hat. Den Anfang macht das obligatorische Gruppenbild, es ist mal wieder einfach nur genial geworden😍
Weitere Fotos von Nadine und privat folgen in Kürze...
Wie im Flug ist ein Jahr vergangen und unser A-Wurf feiert heute gesund und munter seinen ersten Geburtstag. Heute vor einem Jahr waren wir sicherlich nicht ganz so fit und munter, aber dafür umso glücklicher mit den Zwergen und der wundervollen Mama Leni.
Wir drücken jetzt allen die Daumen für die anstehenden Röngtenuntersuchungen und freuen uns sehr auf das große Wiedersehen beim Wurftreffen nächste Woche
Wir sind zurück vom German Cup 2018 - WAS für eine grandiose Veranstaltung!
Von der Location über die Organisation, die Richter, die Aufgaben bis hin zum Wetter hat an diesem Wochenende einfach alles gepasst.
Auf unsere Leistung hat das leider nicht so ganz zugetroffen, so dass wir es mit dem olympischen Gedanken halten mussten. Nach den sechs Aufgaben des ersten Tages war für uns nämlich auch schon
wieder Schluss, da nur die besten 30 Teams auch am zweiten Tag starten durften.
Wir konnten den Sonntag dann aber entspannt nutzen, um Fiene etwas Prüfungsluft schnuppern zu lassen, uns die Aufgaben anzusehen und nette Gespräche mit alten Bekannten und neuen Gesichtern zu
führen.
Berlin war definitiv eine Reise wert und von Jana Starke gibt es sogar noch ein paar Bilder von
Tag 1/Aufgabe 1 und eines von Tag 2 von uns - lieben Dank dafür!! :)
Spontane Ideen sind ja bekanntlich oft die besten und sollte es auch diesmal sein. Spontan vereinbarten Nadine - Sonnentier Photography und ich ein Revival unseres Grenztreffens mit einem Fotoshooting.
Wir mussten uns zwar mitten in der Nacht aus dem Bett quälen aber die Fahrt in den Sonnenaufgang, der Morgennebel und diese einfach nur genial eingefangenen Bilder entschädigen für alle Qual - ich würd's immer wieder machen. DANKE Nadine!
Nun sind die ersten drei Monate des Jahres 2018 schon wieder um - höchste Zeit für ein Update!!
Unsere A-chen entwickeln sich prächtig und machen ihren Besitzern viel Freude.
Almo "Spencer" ist zwischenzeitlich voll in die Ausbildung zum Rettungshund beim Bayerischen Roten Kreuz eingestiegen und ist voller Freude und Begeisterung dabei.
April "Brownie" hat bei den Johannitern den Wesenstest als Voraussetzung für die Besuchshundeausbildung bestanden und kann jetzt mit der Ausbildung loslegen.
Angus, Askari, Ashton "Theo", Armani, Affinity "Fiene", Amira "Nala" und auch Amber haben viel Spaß bei der Dummyarbeit haben bereits ihre ersten Seminare besucht.
Bald werden unsere "Zwerge" ein Jahr alt und wir freuen uns schon sehr, kurz darauf alle beim Wurftreffen wiederzusehen.
Auch für Leni ist die Winterpause beendet und wir haben zusammen mit Tanja und ihrer Gem (TreasureYarden's A.J. Gemstone) und Hanna mit ihrer Audrey (Deep Impact Audrey) erfolgreich am Spessart Cup teilgenommen. Wir hatten einen tollen Tag und viel Spaß zusammen und freuen uns schon sehr auf unsere Teilnahme am German Cup 2018 auf Schloss Liebenberg Ende April.
Und Paula? Die Chefin kämpft mit den ersten Alterszipperlein, aber zumindest hat unsere Kontrolluntersuchung bei Dr. Thal ergeben, dass die PRA weiter langsam voranschreitet und sie noch nicht vollständig erblindet ist, was hoffentlich noch lange so bleibt.
Wohl ja, aber leider auch dieses Jahr keine weiße Weihnacht in Franken...
Ein paar Schneeflocken aus dem Advent konnten wir aber zumindest auf einem Foto festhalten und wünschen damit ein wundervolles Weihnachtsfest, ruhige und entspannte Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2018!
Eine Prüfung, die man eh nicht braucht muss man auch nicht bestehen - oder so ähnlich ;)
Da wir ja nun schon einige Workingtests in der Offenen Klasse erfolgreich bestritten haben, benötigen wir die Dummyprüfung - die Zugangvoraussetzung für diese Klasse - eigentlich nicht mehr. Dennoch dürfen wir sie natürlich laufen. Und das taten wir am vergangenen Wochenende auch, schließlich ist eine Prüfung direkt vor der Haustüre immer eine nette Sache und ein dritter Starter wurde eh noch gesucht damit die Offene Klasse geprüft werden konnte.
Der peitschende Regen der Nacht legte sich zum Glück den Vormittag über und es kam sogar die Sonne zum Vorschein, dennnoch erschwerte der Sturm die Bedigungen für Mensch und Hund ungemein. Richter Ralf Ohletz passte die Aufgaben und Distanzen dem Wetter an und mein Gedanke war irgendwie dass es eigentlich schon mit dem Teufel zugehen müsste, wenn wir diese vergleichsweise einfache Prüfung nicht bestehen würden.
Und dann war er plötzlich da, der Teufel :)
Nach den ersten beiden Aufgaben hatten wir jeweils 18 Punkte auf der Uhr und tatsächlich brach uns das Einweisen ins Suchengebiet dann das Genick.
Zuerst unterlief mit ein kleiner Führerfehler, dann war Leni verschwunden. Und blieb es auch. Alle meine Pfiffe verhallten und es war kein Hund zu sehen.
Irgendwann entschied ich dann, die Aufgabe abzubrechen und Leni suchen zu gehen.
Die Zuschauer, etwa 30 Meter neben ihr positioniert, wussten zu berichten, dass sie hinter einer dichten Hecke saß und mich die ganze Zeit fest im Blick hatte, O-Ton: "das war sooo herzzerreißend
und sooo schade!!!"
Nun ja, leider konnte ich sie halt nicht sehen und das war dann eine eher ungünstige Konstellation um die Aufgabe beenden zu können... Ein klassischer Fall von "das hat sie ja noch nie gemacht!"
Die letzte Aufgabe, in der dann bereits auch die beiden weiteren Gespanne nicht mehr im Rennen waren, bescherte uns dann noch schöne 19 Punkte. Das lies den Aussetzer dann doch irgendwie etwas ärgerlich werden aber so what, wir greifen nächstes Jahr nochmal an, kann ja nicht so schwer sein, so eine Dummy O zu bestehen :) :)
Am letzten Sonntag war Crannfieldlanes Almo "Spencer" mit Frauchen Susanne und der Rettungshundestaffel des BRK Fürth beim traditionellen Erntedankfestzug der Fürther Kirchweih dabei. Mit seinen gerade mal 5 Monaten war er auf seinem Wägelchen schon wie ein Profi im großen Trubel unterwegs.
Die bewegten Bilder dazu gibt es hier: http://www.br.de/mediathek/video/video/erntedankfestzug-fuerth-2017-live-100.html ab etwa 1:20.
Am 30.09.2017 konnten Leni und ich beim Thüringer Workingtest spontan von der Warteliste nachrücken.
Gleich in der ersten Aufgabe wurden wir auf dem falschen Fuß erwischt und irgendwie zog sich das so durch den Nachmittag bis wir nach langer Wartezeit die letzte, anspruchsvollste Aufgabe nahezu perfekt lösen konnten, Applaus der Zuschauer eingeschlossen - manches muss man nicht verstehen 🤣🙈
Am Ende konnten wir mit 76/Punkten "gut" bestehen.
Nebenbei haben wir endlich mal Yvonne und Lenis Halbbruder River persönlich kennengelernt, was mich sehr gefreut hat 😃
Und auch Crannfieldlanes Angus war mit seiner Familie vor Ort. Der Bube war mittendrin statt nur dabei und völlig tiefenentspannt, so muss das sein 😍Und wie! Gründeln im Forst - der erste Workingtest nach der Welpenpause und unser erster Workingtest überhaupt in diesem Jahr.
Ich hatte mich riesig darauf gefreut endlich wieder mit Leni an den Start gehen zu dürfen und dann auch gleich bei unserem absoluten Lieblingsworkingtest in der Oberpfalz.
Leni hatte richtig Spaß in den Backen, endlich wieder Dummies holen, endlich wieder arbeiten dürfen, endlich mal wieder ein Tag nur wir zwei - es war wie immer eine Freude, die Maus zu führen.
Verlernt hat sie definitiv auch nichts, sie zeigte gewohnt konstante Leistungen mit nur einem kleinen Patzer am Ende, den ich mal auf die noch ein bisschen fehlende Kondition und das wenige Training in der letzten Zeit schiebe. Am Ende des Tages wurden wir dann sogar ins Stechen gerufen, das wir - mal wieder - verloren. Was aber völlig egal war in dem Moment, denn ich war so oder so sehr zufrieden mit Leni und wir hatten einen wundervollen Tag.
Gestochen wurde um Platz 2 und so konnten wir mit 105/120 Punkten/sg einen schönen 3. Platz mit nach Hause nehmen.
Der übliche Bericht mit Aufgabenbeschreibung wird auf jeden Fall noch folgen, momentan fehlt mir einfach die Zeit, bzw. beschäftige ich mich lieber mit unserem Nachwuchs als vor dem PC zu sitzen ;)
3,5 Monate sind "unsere" Welpen nun schon alt und sie wachsen und wachsen und wachsen in alle möglichen und unmöglichen Richtungen ;) Die ersten Zähnchen verabschieden sich und der ein oder andere Welpen durfte auch schon im Ausland urlauben.
Wir bekommen ganz tolle Rückemeldungen von unseren Welpenkäufern und freuen uns sehr über diesen tollen Wurf.
Nachdem mit Angus, der zwei Wochen länger bei uns geblieben ist, auch der letzte Bube das Haus verlassen hat, kehrte bei uns wieder Alltag ein. Die Löcher im Rasen sind zugeschüttet, Wurfkiste und Co. im Keller verstaut und die Terrasse und das Wohnzimmer gehören wieder uns :)
Was bleibt? Neben vielen neuen Erfahrungen, die wir machen durften, neben Tränen der Freude, der Trauer und des Abschieds, die wir vergossen haben bleibt die Erinnerung an eine unvergessliche Zeit mit 9 putzmunteren und gesunden Welpen uuuuund: Fiene!
Wir haben uns unseren kleinen Traum erfüllt und mit Crannfieldlanes Affinity eine Tochter von Leni behalten. Die Maus hat jetzt auch ihre eigene Seite bekommen und wir genießen die Welpenzeit und unser Dreimäderlhaus in vollen Zügen!
Über die letzten Tage sind schon 6 der 9 A-chen in ihr neues Zuhause gezogen, 2 weitere folgen noch in den nächsten Tagen. Alle Welpen haben die teilweise sehr lange Fahrt gut gemeistert und wir bekommen durchweg positive Rückmeldungen, was uns sehr freut, denn ein bisschen komisch war schon zu sehen, wie "unsere" Zwerge sich jetzt nach und nach auf die Reise gemacht haben.
Die Welpen haben jetzt ihre eigene Seite, unter Hunde A-Wurf folgen nach und nach alle Ergebnisse sowie Bilder.
Zum Schluss noch unser absolutes Highlight vom Shooting mit Nadine: das Familienfoto :)
Zugegeben mehr witzig als kitschig, aber dennoch hat es es für uns einen ganz besonderen Stellenwert, denn unsere A-chen werden immer etwas ganz besonderes bleiben!
Die 8. und letzte Woche mit unseren Zwergen ist gekommen. Chippen, Impfen und Wurfabnahme liegen hinter uns und während die neuen Familien schon die Tage zählen gibt es für uns noch viel zu tun: Ausflüge in Feld und Wald, ein ganz besonderes Fotoshooting mit Nadine Rudorf von Sonnentier Photography und nicht zuletzt wollen auch alle ihr Köfferchen gepackt haben...
Die ersten tollen Bilder vom Shooting mit Nadine sind unter 8. Woche zu finden.
Die 7. Woche ist schon in vollem Gang, die Zeit vergeht hier wie im Flug.
Uns allen macht die Hitze hier zu schaffen, aber den Zwergen besonders. Action gibt es momentan nur in den kühlen Morgenstunden oder abends wenn die Sonne weg ist. Dann ist hier aber richtig was geboten und irgendeinem fällt immer neuer Blödsinn ein :)
Aktuelle Bilder gibt es unter 7. Woche, Danke an Tanja Gewies für die bezaubernden Bilder.
Birgit Huels, Lenis Züchterin und die Chefin der Huels' Hunters war bei uns zu Besuch.
Birgit, man kann es nicht oft genug sagen: Danke für die tollen Bilder, die schöne Zeit bei uns und Deine großartige Unterstützung, wenn es sein muss auch mitten in der Nacht.
Wir sind mit Vollgas und beim schönstem Sommerwetter in die 6. Woche gestartet.
Die Kleinen haben viel Spaß, Energie und es gibt jetzt jeden Tag spannende Dinge zu entdecken und erleben. Auch an der Stubenreinheit arbeiten wir schon sehr erfolgreich, alle sind sehr bemüht.
Neue Bilder gibt es unter 6. Woche.
In Welpenhausen ist die 5. Woche angebrochen. Die Welpen haben ihr erstes Gewitter erlebt und völlig entspannt verschlafen. Sie entdecken täglich neues und spielen, zergeln und wuseln munter durch den Tag.
Neue Bilder gibt es unter 5. Woche.
Die Pimpfe sind jetzt innerhalb weniger Tage zu richtig kleinen Hunden geworden. Neugierig erkunden sie die Umgebung und können jetzt neben geradeaus laufen auch bellen, knurren und den Geschwistern die Ohren langziehen ;)
Neue Bilder gibt es unter 4. Woche.
Wir starten in die dritten Lebenswoche und langsam kommt Action in die Hütte :)
Alle Augen sind offen, die ersten Schritte klappen schon ganz ordentlich und auch auf Geräusche und Menschenhände in der Kiste wird zunehmend reagiert. Wir sind täglich fasziniert, wie schnell und gut sich alle entwickeln.
Die erste Wurmkur stand auch schon an, wie erwartet hielt sich die Begeisterung der Pimpfe in Grenzen, aber nach einem anschließenden Schluck aus der Milchbar war alles vergessen :)
Eine Einzelvorstellung der Welpen gibt es jetzt unter A-Wurf 3. Woche.
Unsere 9 Zimtschnecken sind putzmunter in ihre 2. Lebenswoche gestartet. Neue Bilder folgen unter A-Wurf 2. Woche.
Für eine der Hündinnen sind wir noch auf der Suche nach einem geeigneten Zuhause.
Wenn Sie Interesse an einem temperamentvollen, arbeitsfreudigen Labrador für Jagd, Rettungshundearbeit oder den Dummysport haben, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen:
0911 311188 / crannfieldlanes@web.de
In den frühen Morgenstunden des 04.05.2017 hat Leni unseren A-Wurf auf die Welt gebracht.
In nur 3,5 Stunden schenkte sie in einer Bilderbuchgeburt 6 Rüden und 4 Hündinnen das Leben.
Allen Welpen und auch Leni geht es gut, sie kümmert sich rührend um den wuselnden Haufen :)
Wir freuen uns sehr und sind überaus dankbar dafür, dass wir dieses Wunder der Natur miterleben durften.
Mehr Bilder folgen demnächst unter A-Wurf 1. Woche
Leni geht es wunderbar und sie möchte auch gerne noch mit nach draußen. So zockeln wir unsere gemütlichen Runden durch den Wald.
Paula findet das Tempo klasse, endlich hat sie genügend Zeit um alle Zeitungen ausführlich zu lesen und dann trotzdem nicht den Anschluss an uns zu verlieren. :)
Zuhause ist zwischenzeitlich alles vorbereitet, jetzt warten wir ab, wann die Zwerge das Licht der Welt erblicken...
... und wir haben in den letzten Tagen noch alle Hände voll zu tun, so dass die Updates hier leider etwas sehr kurz kommen, ich gelobe Besserung!
Hier jetzt noch ein Video der letzten Woche: Leni geht es nach wie vor sehr gut, die kleine Murmel wird immer größer und sie hat schon mal getüftelt, wie das mit dem Milkshake für die Welpen so gehen wird - links Schoko und rechts Vanille :) :)
Wir genießen die freien Tage und sehen, wie Leni täglich runder und gemütlicher wird.
Ihr geht es blendend und wir freuen uns schon sehr auf das, was da bald kommen mag :) :)
Wir waren heute beim Trächtigkeitsultraschall und wissen jetzt offiziell, was wir schon seit einiger Zeit ganz sicher vermutet haben: Leni ist tragend, aber sowas von :)
Wir konnten viele kleine Herzchen kräftig schlagen sehen und freuen uns nun, dass unser A-Wurf Anfang Mai landen soll.
Leni geht es blendend, sie genießt die warme Frühlingssonne und brütet momentan am liebsten im Garten vor sich hin...
Bei schönstem Frühlingswetter waren sich Leni und Fizz am Wochenende schnell einig und Leni wurde problemlos gedeckt.
Wenn alles klappt, erwarten wir unseren A-Wurf Anfang Mai 2017.
Nun heißt es erstmal wieder waaaaarten. Und fleißig brüten ;)
Wir sind gut ins neue Jahr gestartet und sind gespannt, was es uns bringen wird!
Zur großen Freude der Mädels brachte der Jahreswechsel endlich mal wieder ordentlich Schnee, wir hatten Spaß :)
Nachdem sich unsere Planung für den Rest des Jahres ja leider grundlegend geändert hatte, beschloss ich, mit Leni noch einen letzten Open Workingtest für dieses Jahr zu melden. Von "Im Bayerischen Land" hatte ich bisher nur tolle Berichte über die Kulisse und das Gelände gehört.
Ein paar Tage bevor es losging kam ich dann etwas ins Grübeln... Leni zeigte in der Zeit seit dem theoretischen Geburtstermin wieder deutliche Anzeichen der Scheinträchtigkeit, in der
Vergangenheit merkte man ihr sowas beim Arbeiten allerdings nie wirklich an. Ende September hatte sie sich zudem den hinteren Fuß verletzt, so dass wir eigentlich nur im Schongang unterwegs waren
und bis auf ein paar Basics hier und da auch auch kein großes Training hatten. Ob es also eine wirklich gute Idee wäre zu fahren?
Letztlich entschied ich, dass wir es probieren würden, denn der Fuß war wieder fit und wenn alle Stricken reißen würden, könnte ich ja jederzeit abbrechen.
Ina und ihr Eden waren auch mit von der Partie und so starteten wir Samstag im Morgengrauen unseren Ausflug gen Süden.
Kurz vorm Gelände mussten wir erstmal eine kleine Zwangspause einlegen, diese beiden schwergewichtigen Damen gingen mit der für sie vorgesehen Reiseroute nicht ganz d'accord und so dauerte es ein wenig, bis wir weiter konnten. Freier Autobahn sei Dank hatten wir auch noch ausreichend Zeit und wer kennt ihn nicht, den Spruch "Kühe am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen"!? ;) ;)
Die Natur hat entschieden, dass unser A-Wurf nicht mehr dieses Jahr auf die Welt kommen soll.
Wir sind sehr traurig, aber Leni geht es gut und das ist im Moment die Hauptsache.
Bei der nächsten Läufigkeit werden wir es erneut versuchen und freuen uns, dass so viele liebe Menschen mit uns auf die Leni-Kinder warten wollen.
Endlich wissen wir schwarz auf weiß, was Lenis neue Prinzessinen-Schlafplätze schon vermuten ließen: Leni ist tragend :) :)
Wir erwarten die kleinen FizzLes um den 02.10.2016 und freuen uns riesig.
Nähere Infos zum A-Wurf sind hier zu finden.
Wir sind zurück aus Österreich und Leni hat hoffentlich unseren A-Wurf im Gepäck :)
Leni wurde am 31.07./01.08.2016 von Fizz gedeckt und wir erwarten am ersten Oktoberwochenende 2016 einen rein gelben Wurf.
Danke an Almut und Christian für Eure Zusage und die Gastfreundschaft in den letzten Tagen!
Es ist soweit, wir sind umgezogen, aus Yellowpaws wird Crannfieldlanes - vielen Dank an Nadine Rudorf Sonnentier Photography & Design für das tolle neue Titelbild!
In den letzten Tagen und Wochen ging alles viel schneller als erwartet und zwischenzeitlich steht fest, dass wir unseren Traum von der eigenen Labradorzucht im Deutschen Retriever Club e.V. schon jetzt verwirklichen können.
Leni ist läufig und wird Ende Juli/Anfang August zusammen mit Fizz unseren A-Wurf auf den Weg bringen. Nähere Informationen direkt unter A-Wurf Planung.
Es kommen spannende Zeiten auf uns zu und wir freuen uns riesig darauf!! :)
Letzten Samstag war es mal wieder soweit - Stormy Weather in Franken ;)
Ein Glück macht dieser Workingtest seinem Namen relativ selten die Ehre und so hielt der Samstag einen Mix aus Sonne und Wolken mit angenehmem Wind für uns parat.
Gegen Mittag ging es für uns ins Gelände, wir hatten Startnummer 110 und begannen in Gruppe 2 mit Aufgabe 3 um dann direkt im Anschluss zu Aufgabe 2 weiterzugehen.
Danke mal wieder an Anke, die wieder schöne Aufgabenbeschreibungen und Bilder erstellt hat und mich nutzen lässt :)
Aufgabe 3 bei Heli Siitari
Die Aufgabe startet mit einem 2er-Walk-Up einen Wiesenstreifen entlang. Rechts von uns ein dicht bewachsener Graben, dahinter wieder Wiese. Es fällt jeweils eine Einzelmarkierung: der Schütze/Werfer steht links von uns am Waldrand und wirft in hohem Bogen über den Graben auf die andere Wiese bis fast an den Waldrand. Die Fallstelle ist außer Sicht, der Hund ebenfalls, wenn er hinter dem Graben verschwindet. Heli positionierte sich so, dass sie Sicht auf den Hund hatte und gab Hinweise, wo sich der Hund gerade befindet.
Nachdem jeder Hund sein Einzelmark geholt hatte ging man zum Ende der Wiese und ein Starter ging außer Sicht in Warteposition. Zu arbeiten war nun ein beschossenes Blind am hinteren Ende der Wiese (Entfernung lt Google Earth ca. 120m). Die Hunde mussten dabei an dem Graben vorbei und im hinteren Bereich an einem kleinen Weiher.
Um dieses Event schleiche ich schon seit zwei Jahren rum. Vorletztes Jahr kam irgendwas dazwischen, letztes Jahr ging sich der Termin mit dem Urlaub nicht aus, aber dieses Jahr sollte es endlich klappen.
Und nicht nur wir, sondern viele liebe Freunde hatten das Wochenende gemeldet, so dass wir uns alle auf zwei tolle Tage freuten, einen Grillabend am Samstag planten und gemeinsam schon Wochen vorher darauf hinfieberten.
Kurz vorher fragte ich mich dann doch mal, was mich eigentlich geritten hatte, mit Leni in den Showring zu steigen. Nicht dass man diesem Hund nicht herzeigen könnte, aber ich hab ja so überhaupt
keine Ahnung von Shows und bin manchmal froh, nicht beim geradeauslaufen über meine eigenen Füße zu stolpern. Aber im Showring laufen und das auch noch so, dass Lenis Gang besonders gut zur
Geltung kommt? Wo läuft man denn da überhaupt lang und wieso? Zig mal hab ich schon zugeschaut, aber nie bewusst drauf geachtet.
Zum Glück nahm sich die liebe Geli Sichert unserer nochmal an und wir bekamen mit Ina und Petra exklusives Ringtraining, so dass wir zumindest wussten, was auf uns zukommt und was wir noch zu
üben und dann im Ring zu tun hatten.
So kam der Samstag und wir rückten zur Show an. Das Gelände vom Sissi Schloss Aichach-Unterwittelsbach ist wirklich traumhaft und perfekt für die Show geeignet, schöne Rasenflächen, viel Platz,
viel Schatten und kurze Wege zu den Autos.
Wir richteten uns im Schatten ein und harrten der Dinge. Der Vorteil bei der Show ist ja, dass man genug Zeit hat, den anderen nochmal zuzuschauen.
Die Labradors wurden an diesem Tag als erstes gerichtet und so war es kurz vor Mittag, als die Offene Klasse der Hündinnen dran war. Mit zwei weiteren gelben und einer schwarzen Labbihündin
gingen wir in den Ring zur holländischen Richterin Gera Toeters-Riethoff. Wir liefen die erste Runde mit den anderen, warteten im Schatten bis wir dran waren und dann ging ich mit Leni alleine in
den Ring. Hatte das ganz am Anfang mit dem Stehen noch nicht so gut geklappt, hatte Leni jetzt dann doch Erbarmen und nicht zuletzt dank der Regieanweisung von Coach Geli am Ringrand stand sie
teilweise wirklich perfekt.
Auch der Richterin gefiel das Gesamtpaket Leni scheinbar und so staunte ich nicht schlecht, als wir nach der letzten Runde auf den zweiten Platz rutschten *wow*
Wir erhielten das SG2, und damit den zweiten Platz, Vs wurden keine vergeben.
Und dann war es auch schon überstanden, und hat garnicht wehgetan, im Gegenteil :)
Danke Geli, dass Du uns vorher gecoacht hast und auch am Ring zur Stelle warst, das war echt beruhigend.
Mitte Mai stand für uns mal wieder urlauben in Kärnten auf dem Programm. Wobei urlauben nur halb richtig ist, gefühlt ist ankommen am Streklhof jedes Mal wie nach Hause kommen :)
Voller Vorfreude auf den Urlaub las ich dann mehr zufällig bei Facebook, dass es am 15.5./16.5. in der ÖRC Landesgruppe Kärnten einen Workingtest geben sollte, das 30-jährige Jubiläum der ÖRC Clubsiegerschau auf Schloss Hallegg.
Da ich unseren ersten WT in Österreich, damals direkt am Streklhof, noch gut in Erinnerung hatte, beschloss ich, auch den Workingtest in Hallegg zu melden.
Ich erhielt einen Startplatz und so marschierten Leni und ich am Pfingstmontag gegen Mittag zur Anmeldung für die Klasse "S", also Open.
Der WT sollte in den Wäldern und Weihern rund um Schloss Hallegg stattfinden - ein traumhaftes Gelände mit angenehm kurzen Wegen.
Mit Startnummer 143 begannen wir in Gruppe 3 mit
Aufgabe 3 bei Adriana van Vierssen Trip
Startpunkt an einem Waldweiher mit dicht bewachsenem Ufer und Totholz/Reisig am und im Wasser.
Der links hinten im Waldhang stehende Werfer W1 wirft die Markierung M1 nach rechts in dicht bewachsenes Gelände am Ende des Weihers, Flugbahn und Fallstelle schwer zu sehen.
Sobald M1 liegt, schießt der Werfer W2, auch links im Hang stehend, und wirft die Markierung M2 im kurzen Bogen vor sich ins Wasser/den Bewuchs am Ufer.
Nach Freigabe soll erst M2 geholt werden, dann M1.
Distanz zu M2 etwa 20/25 Meter, zu M1 etwa 50 Meter.
Am letzten Wochenende stand mal wieder einer meiner persönlichen Lieblingsworkingtgests an, der Bavarian Lions Cup in Sulzbach-Rosenberg, kurz BLC :)
Wer den BLC kennt, der weiß dass gerade das Wasser bei diesem Workingtest seinesgleichen sucht. Eine gute Idee also dort den erst zweiten Open Workingtest zu bestreiten? Wo doch vorallem der Winter quasi erst am Mittwoch vor dem Workingtest vorbei war, denn am Dienstag fielen noch dicke Schneeflocken bis ins Flachland... hm...
Letztlich überwog dann aber doch die Vorfreude auf diesen Workingtest und eigentlich liegt uns das Gelände ja schon, in den beiden Vorjahren konnten wir in der A und in der F durchaus zufrieden nach Hause gehen.
Nachdem pünktlich zum Wochenende dann auch endlich der Frühling einzog freute ich mich noch viel mehr auf einen schönen Samstag. Morgens hatte ich mich als Helfer in der F gemeldet und war als
Steward bei Stefano Martinoli am Wasser eingeteilt. Den ganzen Vormittag verbrachten wir unter blauen Himmel am Wasser - herrlich. Die Rache dafür folgte dann allerdings auf dem Fuß, Sonnenbrand
am Hals - vorbei war's mit der Herrlichkeit :(
Tat der Grundstimmung aber weiter keinen Abbruch und so ging es nach der Siegerehrung der F für uns los. Wir hatten Startnummer 83 und begannen mit
Aufgabe 1 bei Stefania Gandolfi
Die Aufgabenbeschreibungen und Bilder stammen übrigens allesamt mal wieder aus der Feder/dem Handy von Anke, viiiiielen Dank dafür :)
Die Aufgabe fand auf der großen Wiese statt, das Gras stand dort knöchelhoch und höher.
Helfer H1 veranstaltete ein Mini-Treiben auf der Stelle (schoss, warf ein Dummy, hob es wieder auf, schoss, warf, hob auf); danach schoss Helfer H2 und warf die Markierung M nach links in die Wiese, Fallstelle etwas außer Sicht (die Wiese steigt erst an und fällt dann wieder leicht nach hinten ab).
Nach Freigabe sollte zuerst das Blind B geholt werden, welches sich 20-30 Meter tief im Wald befand, danach ohne weitere Freigabe das Mark.
Auf dem Bild nicht zusehen: der Geländeübergang = ein ausgefahrener Feldweg.
Entfernungen: Blind ca. 80m, Mark 100m
Rückblick ins Jahr 2015: Petra fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr am Karsamstag ins Schussental zu fahren, dort würde der Workingtest Oster Open stattfinden, ein kleiner netter Workingtest mit zwei Richtern in tollem Gelände. Wir könnten zusammen fahren und das wäre doch der optimale erste Workingtest in der F.
Ich musste nicht lange überlegen und meldete damals auch. Leider kommt es ja mit einer Hündin manchmal anders als man denkt und Leni wurde kurz vor dem Workingtest läufig. Somit wurde es nichts
mit dem Osterausflug und wir verschoben den Start in der F auf den Bavarian Lions Cup.
Umso mehr freute ich mich dann, dass es dieses Jahr klappen sollte, wir hatten die Startplatzzusage bekommen, Leni war erst läufig und auch das Wetter versprach optimal zu werden. Dann verschoben wir halt einfach alles um ein Jahr und aus dem ersten Start in der F wurde der erste Start in der Open :)
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist der Anblick des eigenen Namens in der Starterliste der Open ja schon, dementsprechend aufgeregt schlugen Petra und ich dann auch auf dem Bauernhof auf. Dort war die F noch in den letzten Zügen, irgendwann nach 12 Uhr ging es dann aber für uns los.
Ich hatte die Startnummer O3 und ging zuerst zu den Aufgaben von Marianne Walheim, die direkt hintereinander gearbeitet wurden.
Los ging es mit Aufgabe 1
Startpunkt an der oberen Kante eines steilen Wiesenhangs, Blick nach unten auf eine Wiese, einen quer verlaufenden Bach, wieder Wiese, danach Wald.
Auf der Wiese hinter dem Bach stehen Schütze/Werfer S/W, ein Mark fällt von den beiden aus gesehen nach schräg hinten in einen trockenen Graben am Waldrand. Für Hund und Führer ist das Mark durch die Bäume und den Schatten so gut wie nicht zu sehen.
Bereits als das Mark fällt liegt ca. 10m dahinter im ansteigenden Wald ein Blind B.
Nach Freigabe soll zuerst das Mark, dann das Blind geholt werden.
Team *Schwarz-Rot-Gold" die Zweite
Nach unserer Generalprobe am Rosshof war es am Sonntag, den 13.3.2016, dann soweit - der Spessart Cup stand an.
Ausgeschrieben als Teamworkingtest F/O war uns von Anfang an klar, dass das Niveau der Aufgaben im Vergleich zu zwei Wochen vorher deutlich höher liegen würde. Nicht zuletzt wegen des atemberaubenden Geländes im Sindersbachtal. Ach ja und Konkurrenz hatten wir diesmal auch, gleich 14 Teams und unter denen Teams, die in der Woche vorher beim German Cup antraten.
Nachdem um 04:30 die Nacht rum war, waren wir vor der ersten Aufgabe noch nicht ganz wach, was sich allerdings IN der Aufgabe schlagartig änderte. Leider fingen sich die Jungs gleich zu Beginn
zwei mehr als ärgerlicher Nullen ein und auch Leni war irgendwie nicht sooo in der Spur wie ich es eigentlich erwartet hätte...
Abe wie heißt es so schön? Aufstehen, Krone richten, weitermachen! Und das taten wir, blieb uns ja eh nix anderes übrig :) Tatsächlich konnten wir uns nach dieser wirklich nicht besonders guten
ersten Aufgabe kontinuierlich steigern um vor der Mittagspause von Zsolt dann sogar noch ein "best team today" zu hören zu bekommen - das ging runter wie Öl!
Nach der Mittagspause ging es für uns gleich mit den 'killing fields' von Thomas Kühn am Wasser weiter. Wobei sich alle Sorgen bzgl. Aufgaben mit laaaaangen Blinds übers Wasser als völlig
unbegründet herausstellen sollten, denn es kam ganz anders. Nur nicht einfacher...
Nachdem die ersten vier Team vor uns jeweils mindestens eine Null kassiert hatten, versuchten wir es mit schwören. Wir schworen uns drauf ein, das erste Team ohne Null zu sein *gg*
Für Leni und mich war diese Aufgabe wirklich ein harter Kampf weit über unsere Komfortzone hinaus, aber letztlich konnten sowohl wohl wir mit vieeel Hängen und Würgen (Zitat Thomas Kühn:
"Grottenungehorsam da hinten aber sehr tapfer gekämpft!") als auch Firan und vorallem Eden ihre schweren Marks mit Bravour reinholen und so hieß es am Ende: "Herzlichen Glückwunsch, ihr seid das
erste Team ohen Null!" *YEAH* Unter dem Strich reichte unser Leistung sogar für die zweitbeste Punktzahl von allen Startern - wie geil war das denn!?!!?!? :)
Leider waren wir danach wohl alle sechs innerlich ein bisschen zu euphorisch unterwegs und ließen uns nicht genug Zeit um vor der nächsten Aufgabe eine kurze Pause zu machen. Die Quittung bekamen wir in Form einer erneuten Null :( Leider wieder sehr sehr ärgerlich, denn vor der Null stand die "20" schon im Richterbuch :(
Zum Schluss ging es nach einer längeren Pause, in der tatsächlich etwas Sonne zum Vorschein kam, für uns als letztes Team zur Aufgabe von Jürgen Laux. Als ich gesehen hatte, wo im steilen
Gegenhang mit dem vielen Totholz das Blind liegen würde, hatte ich kurz ein bisschen Zweifel, ob Leni nach der wahnsinnigen Einweisenummer am Wasser nochmal eine solche Distanz gehen würde und
vorallem alle Hilfen annehmen würde!?
Wir versuchten es und tatsächlich lies sie sich fast wie mit einem Joystick durch dieses brachiale Gelände lenken. Nur einmal ist sie mir außer Sicht entwischt, roter Hund im roten Laubwald ist
ne echt blöde Kombi ;)
Dennoch konnten wir das Blind gut reinbringen und im Anschluss konnten auch Firan und Eden nochmal zeigen, was sie können, ein punktgenaues Einzelmark von Firan und ein punktgenaues Doppelmark
von Eden rundeten die Aufgabe ab, Richterlob eingschlossen :)
Somit waren wir schon an dieser Stelle alle wieder versöhnt und als wir gesehen haben, dass wir auch hier die zweitbeste Punktzahl holen konnten, waren wir es gleich noch mehr :)
Neben einer Menge Spaß von Anfang bis Ende nehmen wir aus diesem Team-Workingtest vorallem die Erkenntnis mit, dass unsere Hunde wunderbar zusammen funktionieren, dass wir ihre Stärken und
Schwächen gut eingeschätzt haben und damit in allen Aufgaben perfekt gewählt haben wer was arbeitet. Dass wir vom Niveau auf jeden Fall mithalten können war auch zu sehen und die Luft nach oben
werden wir auf jeden Fall nutzen.
Jetzt geht es über die Saison daran, sich einzeln die Qualifikationen in der Offenen Klasse zu holen - für Firan und Leni schon am Osterwochenende, ich werde berichten :)
Hier geht es zu den Ergebnissen
Wenn aus einer "nur so dahergesagten" Idee eine fixe Idee wird, dann geht es manchmal schneller als man denkt ;)
Mit Petra& Firan sowie Ina&Eden haben wir es nun zum ersten Mal zu einem Teamstart gewagt. Der eigentliche Plan war, beim Spessart Cup Mitte März zu starten, aber als wir dann sahen, dass
der LCD vorher auch noch einen Teamworkingtest plant, stand schnell fest, dass wir diesen auf jeden Fall als Generalprobe nutzen wollen um zu sehen wie das mit uns im Team so funktiontiert. Also
gesagt, gemeldet :)
Völlig problemlos bekamen wir einen Startplatz und als die Starterlisten dann online waren, war auch klar warum: wir waren das einizige Team F!
Damit hatte nun wirklich keiner gerechnet...
Einerseits war es super, völlig ohne irgendwelchen Druck an den Start gehen zu können, denn da im Team auch Nuller gewertet werden, war von vorneherein klar, dass wir den ersten Platz mit nach
Hause nehmen. Andererseits war es schon ein bisschen komisch, so ganz ohne weitere Starter...
Wir hatten natürlich trotzdem einen lustigen Tag zusammen, haben diesen so genutzt wie wir ihn nutzen wollten und haben die Erkenntnis gewonnen, dass das mit uns im Team eigentlich sehr gut
funktioniert :)
Aufgabenbeschreibung gibt es diesmal leider keine, denn 1. fehlt mir im Moment einfach die Zeit dazu, 2. habe ich völlig vergessen, Bilder der Aufgaben zu machen und 3. sind wir ja als Team
angetreten und da fände ich es etwas unpassend, nur über unsere Leistungen zu schreiben - die anderen bekomme ich beim besten Willen nicht mehr alle zusammen ;)
Insgesamt konnten wir uns 289/360 Punkte erarbeiten und freuen uns nun auf den nächsten gemeinsamen Start beim Spessart Cup, viel mehr Teamworkingests gibt es ja dieses Jahr nicht.
Das diesjährige Workingtestfinale sollte am 10./11.10.2015 im Saarland stattfinden. Nun ist so ein Workingtestfinale nicht einfach irgendein Workingtest, sondern einer, für den man sich
qualifizieren muss. Die Richtlinien des DRC sagen hierzu:
"2. Startvoraussetzungen
Startberechtigt (qualifiziert) sind alle Hunde, die einen der ersten drei Plätze in der Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder Offenen-Klasse bei einem diesem Workingtest-Finale vorangegangenen
DRC-Workingtest (ausgenommen New-Comer-Trophy) zwischen dem vorjährigen Workingtest-Finale und dem Meldeschluss-Termin des aktuellen Finales mit dem Prädikat „sehr gut“ erreicht
haben."
Es mag vielleicht etwas blöd klingen, aber diese Qualifikation haben wir mehr als einmal erreicht, nämlich letztes Jahr einmal in der A und dieses Jahr dreimal in der F.
Das Saarland liegt ja jetzt nicht direkt um die Ecke, aber so ein Start beim Finale ist ein Traum, den man sich einfach erfüllen muss, also stand fest, dass ich uns melden werde. Losverfahren o.ä. gibt es beim Finale nicht, wer qualifiziert ist und meldet, bekommt einen Platz.
Damit wurde es also über kurz oder lang ernst. Die letzten Tage vorher merkte ich deutlich, dass die Aufregung bei mir steigt. Normalerweise ist das immer erst am Abend vor dem Workingtest der
Fall, aber bei einem Event dieser Kategorie über zwei Tage kann man ja schon mal vorher anfangen nervös zu sein ;)
Da der Zeitplan vorsah, dass die F an beiden Tagen erst gegen 12:30 Uhr starten sollte, machten wir uns Samstag um kurz nach 06:00 Uhr auf den Weg. Ohne große Verzögerungen kamen wir im Saarland
an und trafen am Hotel Claudia und Peter Müller, mit denen wir dann zusammen ins Gelände fuhren. Peter hatte sich ebenfalls qualifiziert und bildete neben Petra mit Firan den dritten Mann im
"F"-Frankenteam.
Am Gelände angekommen blieb noch etwas Zeit um sich umzusehen und zu quatschen ehe es dann verhältnismäßig pünktlich losging zu den Aufgaben.
Wir hatten Startnummer F4 in Gruppe 1 und begannen mit
Letzten Samstag machte ich mich zum ersten Mal auf zu einem Workingtest im Osten. Naja, von uns aus gesehen nicht ganz Osten, eher viel Norden und dann ein bisschen Osten ;)
Jedenfalls ging es ins Nachbarbundesland zum Thüringer Workingtest und da die Temperaturen es endlich wieder zugelassen haben, hatte ich Paula auch dabei.
Im Gelände angekommen war die Offene Klasse noch in den Aufgaben und so dauerte es erstmal. Und es dauerte und dauerte und dauerte. Nach über drei Stunden Wartezeit war Leni dann eigentlich müde
genug um eine ausgiebige Runde zu schlafen. Aber mit schlafen war erstmal nix, denn es ging dann tatsächlich los.
Wir hatten die Startnummer 22 und waren in der zweiten Gruppe eingeteilt. Wir starteten mit
Pünktlich zum (hoffentlich) letzten Wochenende dieses Jahres mit weit über 30 Grad stand bei uns letzten Sonntag der Wasserworkingtest "Gründeln im Forst" in der Oberpfalz auf dem Programm.
Da wir quasi zu den Pionieren gehören und letztes Jahr bei der ersten Auflage dabei waren, war für mich völlig klar, dass wir auch beim zweiten "Gründeln" antreten, dieses Mal halt in der F
:)
Die F startete gleich am Vormittag und so ließen sich die Temperaturen aushalten, besonders für die Hunde, die ja eh bei der Aufgabe im Wasser waren.
Leni und ich bekamen die Startnummer 48 und waren in Gruppe 2, die bei Detlef Henrich begann.
Zwei Tage vor unserem lange geplanten Urlaub am Streklhof in Kärnten sind wir vor der heimischen Hitze geflüchtet.
Es hat uns spontan und zum ersten Mal in den Alpengasthof
Enzingerboden verschlagen, wo wir bei bestem Wetter, deutlich angenehmeren Temperaturen und leckerem Essen einfach durchatmen und die Bergwelt erkunden konnten.
Das Wasser der Gletscherseen war so kalt, dass zuerst sogar die Mädels leicht irritiert waren, trotzdem fanden sie es ingesamt einfach nur herrlich - so wie wir :)
Am letzten Samstag stand für uns einer DER Pflichttermine an, auf die man sich besonders freut: der Workingtest Stormy Weather in Allersberg!
Stormy Weather bedeutet frei übersetzt: große Starterfelder, super Stimmung, geniales Gelände mit kleinen Tücken und vorallem viele erfahrene Hundeführer und tolle Hunde.
Und mittendrin: Das Lenerl und ich :) Bei unserem dritten Start in der F :)
Wir bekamen Startnummer 8 und fingen an in Gruppe 1 bei Betty Schwieren.
Bevor es losgeht mal wieder ein großes DANKE an Anke, die Sonntag nach ihrem Helfereinsatz nochmal los ist um Bilder zu machen, die ich hier jetzt auch verwenden darf.
Aufgabe 1
Zu arbeiten war eine Doppelmarkierung, ca. im 90° Winkel.
Startpunkt an einem Abhang mit Blick nach unten, am unteren Ende einer der für Allersberg so typischen Gräben.
Zuerst fiel rechts von uns die M1 (wurde von rechts nach links über den Graben geworfen); danach links von uns M2 (wurde nach vorne geworfen).
Man durfte selbst entscheiden, welche Markierung zuerst gearbeitet wird.
Sechs Jahre wird unser verrücktes Huhn heute schon alt!
Wir wünschen uns, dass wir noch ganz viele Jahre mit ihr lachen dürfen, ihre lustigen Ideen gehen ihr sicher so schnell nicht aus ;) ;)
Ohne große Hoffnung auf einen Startplatz hatte ich vor ein paar Wochen den Workingtest "Auf dem Hohberg" der Landesgruppe Südwest gemeldet und mich sehr gefreut als klar war, dass wir einen der 16 Startplätze bekommen hatten.
Am Samstag war es dann soweit, gegen 13:30 Uhr sollte die F starten. Völlig ungewohnt für mich mal nicht in aller Herrgottsfrüh' aufstehen zu müssen. Dementsprechend wusste ich mit meiner Zeit am Vormittag auch nicht wirklich was anzufangen. Da ich daheim nur rumsaß wie Falschgeld, packte ich irgendwann die Mädels ein und machte mich auf den Weg. Paula kam dieses Mal mit und fand es glaub ich am spannendsten von uns allen :)
Im Gelände angekommen blieb noch genug Zeit, mit den Mädels zu laufen und ein bisschen zu plaudern.
Mit Startnummer 6 ging es für uns dann in Gruppe 1 los, die ersten beiden Aufgaben wurden direkt hintereinander gearbeitet.
Drei Jahre wird Leni heute schon alt, es ist immer wieder unglaublich, wie die Zeit vergeht!
Wir wünschen auch Lenis Geschwistern einen tollen Tag mit vielen Leckereien. Auch wenn sehr Leni erst noch sehr skeptisch schaut, der Kuchen schnell verputzt ;)
Nach unserer erfolgreichen Dummyprüfung vor zwei Wochen wurde es am vergangenen Samstag ernst - ich hatte Leni beim Bavarian Lions Cup zum ersten Mal in der Fortgeschrittenenklasse gemeldet.
Einerseits freute ich mich sehr darauf, andererseits war ich schon ab dem Aufstehen so aufgeregt wie schon seit der Dummy A nicht mehr. Es war halt doch wieder ein "erstes Mal" für uns...
Wir bekamen Startnummer 54 und gingen zuerst zu Aufgabe 1 von Bertil Furberg:
Hier handelte es sich um einen Walk-Up im Team. Startpunkt war auf einer Wiese, die von rechts nach links leicht anstieg. Vor uns stand der Schütze S, rechts und links von ihm jeweils zwei
Werfer. Die Gespanne laufen sehr langsam auf den Schützen zu. Auf Zeichen des Richters geht der Schütze einige Meter nach links und schießt. Der Werfer W1 wirft die Markierung M1. Direkt im
Anschluss geht der Schütze einige Meter nach rechts uns schießt erneut. Der Werfer W2 wirft die Markierung M2. Distanz laut Richter 70 Meter.
Die niedrigere Startnummer steht rechts und arbeitet nach Freigabe M1 links. Danach arbeitet die höhere Startnummer von der linken Position das rechte M2, es wird also über Kreuz gearbeitet. Im
Anschluss werden die Plätze getauscht und wieder ein paar Meter gelaufen. Dabei laufen der Schütze und die Werfer mit.
Dann wiederholt sich das Spiel, zwei Markierungen, zu holen über Kreuz.
Letzten Samstag hatten wir mit Nadine, Roger und Tobi ein kleines fränkisch-thüringisches Treffen. Wir haben viel gelacht, ein bisschen mit den Hunden trainiert und vorallem hat Nadine mal wieder ganz tolle Bilder von den Mädels - und diesmal auch von mir - gemacht. Das frühe Aufstehen hat sich richtig gelohnt, die Morgenstimmung am Wasser war toll. Und als der Wettergott es dann am Vormittag noch besser mit uns meinte sind auch noch ein paar tolle Actionbilder entstanden.
Danke für den tollen Tag mit Euch und für die schönen Bilder, liebe Nadine. Ich freu mich schon auf's nächste Treffen!!
"Dummy F?? Warum macht ihr Dummy F??" wurde ich neulich gefragt.
"Na weil wir's können!" war meine spontane Antwort.
Ja, ich habe den Mund recht voll genommen, aber irgendwie ist ja was dran. Brauchen tun wir die Dummy F nicht, durch unsere A-Workingtests haben wir die Startberechtigung für die Klasse F schon. Aber warum nicht trotzdem machen?
Vorallem, wenn die Prüfung nur zwei Dörfer weiter ist :)
Am Sonntag war es also dann soweit. Zuvor kamen uns aber am Samstag noch Jasmin und Frank mit Guiness, Phenix und Sooky besuchen. Wir nutzten die Gelegenheit um mit den Hunden noch an die Weiher bei uns um die Ecke zu fahren und konnten dabei gleich auch die Frage klären, wie viele Labbies in so einen Golf Variant passen.
Naaaa?
Wir waren beim Formwert! Leni präsentiert sich schön und bekommt von Frau Assenmachen-Feyel folgende Beurteilung:
"Ideale Größe, femininer Kopf, mittelbraunes Auge, sehr gut getragener Behang, ausdrucksvoll.
Sehr gutes Gebäude mit korrekten Linien und Winkelungen, sehr guter Bewegungsablauf. Etwas weiß auf der Brust und dem Bauch."
Gesamterscheinung: sehr gut
Das Motto dieses Tages hätte auch lauten können "Ein Auto, dass nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert!" Danke an dieser Stelle an Petra, der Spruch ist jetzt in mein Hirn eingebrannt ;)
Aber von vorne.
Nachdem wir uns im Oktober nach dem Rems-Murr-Cup aus der Anfängerklasse verabschiedet hatten, war der interne Weihnachtsworkingtest von Rainer Kern, Sandra Ziegler und André Pfannstiel die perfekte Gelegenheit, erste Gehversuche in der F zu starten, bevor wir uns an
einen offiziellen Workingtest wagen.
Also machten Leni und ich uns am 07.12. auf nach Hilpoltstein/Unterrödel, wo ein tolles Gelände für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt wurde.
Schon kurz nachdem wir losfuhren hörte ich ein ziemlich lautes Klackern von einem der hinteren Reifen. Ich ging davon aus, dass ich einen Stein im Reifen hatte und hielt an der nächsten
Möglichkeit an, um nachzuschauen. Nichts zu sehen. Also fuhr ich weiter. Das Klackern blieb. Ich fuhr ab und sah nochmals nach - nichts. Da ich noch ausreichend Zeit hatte, zuckelte ich langsam
das restliche Stück Autobahn entlang, es klackerte weiter. Ich entschied mich, ein drittes Mal anzuhalten und nachzusehen und da war sie, eine große Schraube mitten auf der Lauffläche meines
rechten Hinterrads. Shit.
Nachdem die Schraube bombenfest saß und mein Reifen keine Luft verlor, fuhr ich letzten paar Kilometer zum Treffpunkt. Gut angekommen meldete ich uns an und zog die Startnummer 3
in der ersten Gruppe.
Unserer ersten beiden Aufgaben bestritten wir bei Sandra Ziegler.
Aufgabe 1 Der Helfer stand zunächst an der vom Startpunkt aus rechten Position und warf eine bequakte Markierung über einen schmalen Wassergraben auf die dahinterliegende Wiese. Danach ging der Helfer von rechts nach links und bequakte ein Blind. Sandra wies darauf hin, dass dort mehrere Dummies lagen und sie nur eins davon möchte. Entfernung zum Mark ca. 40-50m, zum Blind ca. 30m. Nach einmaliger Freigabe sollte zuerst das Blind und anschließend das Mark geholt werden.
Nachdem es Leni mit ihrer Läufigkeit im September ziemlich spannend gemacht hat, hatte ich mich schon damit abgefunden, dass unsere diesjährige Workingtestsaison beendet ist.
Aber sie hatte doch noch Erbarmen, und dann gab es da ja noch den Rems-Murr-Cup Ende Oktober. Das würde zeitlich gut hinhauen und an das Revier in Backnang hatte von unserer Dummyprüfung letztes
Jahr noch gute Erinnerungen. Also hab ich uns gemeldet und prompt auch einen Platz bekommen.
So ging es am Sonntag kurz nach 6 Uhr los in Richtung Baden-Württemberg. Auf der Autobahn trafen wir Werner und seine Polly und da die Straßen nahezu leergefegt waren, kamen wir mehr als pünktlich am Treffpunkt an.
Die Starter wurden in drei Gruppen eingeteilt, bei drei Richtern sollte es jeweils zwei Aufgaben geben.
Leni und ich bekamen die Startnummer 24 und gingen zuerst zu den Aufgaben 5 und 6 von Stephan Steidl:
Aufgabe 5
Man steht bei S1 am oberen Ende einer Wiese mit Blick auf einen Wald. Direkt am Anfang des Waldes dichte Büsche/Sträucher in denen es immer wieder kleine Löcher zum "durchschlüpfen" gibt.
Aus einem vom Richter vorgegebenen Suchengebiet (gelb) sollen nach einmaliger Freigabe zwei Dummies gebracht werden, der Führer durfte am Waldrand mitlaufen. Der Hund war in der Suche durch das
dichte Gebüsch immer mal wieder außer Sicht.
Aufgabe 6
Von S1 die Wiese nach unten Fuß laufen bis zu S2 am Weiher. Dort steht rechts vom Gespann der Werfer W, schießt und wirft ein Mark etwa auf 12 Uhr ins Wasser. Nach Freigabe des Richters soll das
Gespann alleine von S2 ein Stück um den Weiher herum zu S3 laufen. Dort darf dann eigenständig auf das Wassermark geschickt werden.
Am Samstag, den 25.10.2014 hat uns Isa für immer verlassen.
Sie wurde über 13 Jahre alt und war der erste Retriever in unserer Familie. Sie war für uns der perfekte Familien-/Kinder- und Bürohund und war einfach nur happy wenn sie im uns herum sein konnte.
Für Paula und Leni war Isa die beste "Tante", die sich die zwei hätten wünschen können.
Dieser Abschied war zunehmend absehbar, aber das nimmt uns nicht die tiefe Trauer.
Run free, Puppe! Dort wo Du jetzt bist hast Du keine Schmerzen mehr...
Wir werden dich nie vergessen!!
Zusammen mit Viszlahündin Emma und ihrer Familie haben wir zwei wunderschöne Wochen in Kroatien verbracht.
Ein tolles Haus, viel Platz zum Toben und Blödsinn machen, Wasser in allen Variationen und schönes Wetter obendrauf - was will man mehr?? :)
Bereits im Juli war ich mit den Mädels bei Sandra Löhe im Fotostudio.
Weil es da warm und anstrengend war ging es anschließend ans Wasser - happy times :)
Danke nochmal für die tollen Bilder, liebe Sandra!
Gründeln im Forst?? Gründeln im Wassernapf kennt man bei uns, aber Gründeln im Forst war neu.
Zum ersten Mal richtete die DRC BZG Oberpfalz-Niederbayern in diesem Jahr einen Wasserworkingtest aus.
Nachdem Leni bisher am Wasser immer sehr zuverlässig gearbeitet hat und rocksteady war, beschloss ich den Workingtest zu melden - maximal 20 Starter in der Anfängerklasse und Jörg Mente als
einziger Richter, das versprach eine nette kleine Veranstaltung zu werden.
Zwei Wochen vorm Workingtest machte Leni erstmals die Erfahrung einer Wasserrute, weswegen ich dann vorsichtshalber auf jegliche Vorbereitung im Wasser und längere Trainingseinheiten verzichtet
hatte. So hatten wir lediglich ein paar kleine "Trockenübungen" absolviert, aber Leni war wieder topfit und ich war trotzdem zuversichtlich.
Nach einer nebligen Anfahrt durch die Oberpfalz begrüßte uns im Gelände dann bereits die Sonne und blieb uns auch den ganzen Tag erhalten. Das Prüfungsgelände bestand aus einer großen
Weihergruppe, die alles bot, was das Retrieverherz begehrt. Geparkt werden konnte direkt um die Ecke, so dass wir an diesem Tag wirklich kurze Wege hatten.
Nach der Begrüßung kündigte Jörg Mente an, dass Anke und Biscuit uns jede Aufgabe einmal vorarbeiten bevor die Teilnehmer an den Start gehen. Nochmal herzlichen Dank an die beiden dafür, habt ihr fein
gemacht :)
Los ging es dann auch direkt mit folgender Doppelaufgabe, Aufgabe 1 und 2:
So ziemlich vor einem Jahr ging ein Aufruf durch Facebook. Ich weiß leider den genauen Wortlaut nicht mehr, aber DZ Fotoreportage suchte Hunde, die nicht schwarz waren, für Werbeaufnahmen.
Nun ja, schwarz sind die Mädels ja nicht, Erfahrung vor der Kamera haben sie auch, also nahm ich Kontakt auf. Nach ein paar E-mails waren die wichtigsten Fragen geklärt:
"Beherrschen die Hunde Grundkommandos?" --> "Jawoll!"
"Apportieren die gerne?" -->"Gerne? Die lieben es zu bringen und zu tragen, egal was!"
"Spielen oder zergeln die gemeinsam mit Spielzeug?" -->"Joa, aber irgendwie am liebsten immer dann wenn sie grade den Magen voll haben oder im Fernsehen was interessantes läuft!"
"Habt ihr eine Wiese, die nicht ganz kurz aber auch nicht allzu hoch ist, auf die wir gehen können?" -->"Jep, auch das!"
Damit war klar, dass wir für ein Shooting in Frage kämen und ein Treffen wurde vereinbart.
Am Nachmittag des Shootings war es dann richtig knackig warm. Ich wässerte die Mädels eine halbe Stunde vor Beginn ordentlich mit einem großen Pott Leberwurstwasser, hatte aber trotzdem meine
Bedenken, ob die zwei so richtig Lust hätten zu spielen und zu zergeln. Grade Paula ist bei Hitze oft nach kurzer Zeit schon fix und fertig.
Meine Bedenken wurden allerdings schnell zerstreut als wir die Produkte von Major Dog auspackten. Paula und Leni nahmen die Futterdummies gewohnt souverän auf, hielten, trugen und brachten brav.
Der Brüller schlechthin war dann das Zergelspielzeug mit dem passenden Namen "Raufbold". Nachdem Kamera und Hunde positioniert waren gab ich das Spielzeug frei und die beiden tobten und zergelten
über die Wiese wie acht Wochen alte Welpen. Zwischendrin gab es immer wieder kurze Wasser- und Pinkelpausen und dann ging's weiter. Die zwei hatten wirklich Spaß mit dem Teil. Wunderbar!
Nachdem alle Bilder im Kasten waren wurden zur Belohnung noch ein paar "normale" Bilder von den Mädels gemacht, ganz ohne Spielzeug. Einige davon sind hier auf der Homepage zu finden.
Am Ende des Nachmittags waren nicht nur die Mädels platt, sondern auch ich, denn für die verschiedenen Aufnahmen musste ich die zwei mehrmals umsetzen oder hinter der Kamera vollen Körpereinsatz
zeigen um die Blicke der Mäuse in Richtung Linse zu lenken.
Direkt nach dem Shooting war noch nicht klar, ob unsere Bilder genommen werden würden, Major Dog musste erst eine Auswahl treffen.
Umso größer war meine Freude als ich vor einiger Zeit entdeckte, dass meine zwei Nasen tatsächlich ab sofort auf der Homepage von Major Dog zu sehen waren. Und das nicht nur an einer Stelle :)
(Klick auf's Bild öffnet die Homepage von Major Dog)
Am vergangenen Sonntag hieß es für Leni und mich "Heimspiel", denn der Workingtest Stormy Weather in Allersberg stand an.
Der Stormy Weather hat bei mir schon ein bisschen Tradition. 2011 traf ich mich dort das erste Mal mit Julia und Tanja zum Zuschauen, 2012 war ich nicht vor Ort da Leni grade ein paar Tage eingezogen war, 2013 kritzelte ich als Steward bei Eva Berg Punkte in die Listen und 2014 startete ich mit Leni in der Anfängerklasse. Und ich freute mich drauf! :)
"Ohne Null gut durchkommen und am Abend wird Deutschland Weltmeister" beschloss ich morgens bei der ersten Tasse Kaffee im strömenden Regen.
In Allersberg angekommen hatte sich der Regen zwischenzeitlich verzogen und nach der Begrüßung starteten wir mit der Nummer 9 in Gruppe 1 bei der
Aufgabe 1 von Andrea Böszörményi:
Man steht im Wald am Hang, vor einem geht es recht steil nach unten, dort folgt ein ca. 5-7m breiter Bereich bewachsen mit Gras, Farn und Brombeeren. Dahinter beginnt dichter Baumbewuchs.
Schräg vor dem Team am Hang steht der Schütze/Werfer. Dieser schießt zweimal. Nach dem ersten Schuss fällt ein Dummy auf ca. 11 Uhr in den Bewuchs, nach dem zweiten auf ca. 13 Uhr, Distanz zum ersten Dummy maximal 20 Meter, zum zweiten etwas kürzer.
Nach Freigabe waren beide Dummies zu holen, Reihenfolge egal.
Klang erstmal nicht wirklich schwer und sah auch nicht so aus. Aber hier kam recht schnell der berühmte Teufel im Detail zum Vorschein. Das erste Mark fiel in Farn. Farn schluckt Witterung.
Nachdem beide Dummies lagen erfolgt von Andrea die Freigabe. Mit dem Farnproblem im Hinterkopf richte ich Leni auf das linke Dummy aus und schicke. Sie steuert zuerst das linke Dummy an, dreht dann aber ab nach rechts. Hätte ich mich festlegen müssen hätte ich hier eingegriffen, aber nachdem es egal war, welches Dummy zuerst geholt wurde, lies ich sie machen. In der Hoffnung, dass sie das rechte dann wenigstens gut auf dem Schirm hatte. Hatte sie und so war es schnell drin.
Danach richtete ich Leni wieder auf das linke Dummy aus und das Spiel begann von vorne, Leni ging runter und driftete wieder nach rechts. Festplatte an dieser dieser Stelle irgendwie gelöscht
*hmpf*
Ich wartete kurz ab ob Leni nach erfolgloser Suche rechts vielleicht doch noch nach links gehen würde, aber sie bewegte sich maximal in der Mitte zwischen den zwei Fallstellen. Zeit
einzugeifen.
Ich stoppe Leni in einem günstigen Moment und versuche sie betont kurz nach links zu schicken. Hat funktioniert, sie ging nach links, im Fallbereich gab ich den Suchenpfiff und sie hatte es in
der Nase. Das olle Ding war wirklich ganz ganz tief im Farn verschwunden, Leni zog, zerrte und riss an dem Dummy rum bis sie es dann endlich draußen und schön abgeliefert hatte.
"Sehr schön gehandled, Du hast Deinem Hund richtig gut geholfen!" sagte Andrea. Ja das stimmt und vorallem hat sie die Hilfe auch super angenommen. YES!
Der kurze Totalausfall bei der linken Markierung brachte uns natürlich Punktabzug, aber
--> 16 Punkte
konnten wir noch mitnehmen!
Wir zogen weiter zu Aufgabe 2 bei Filip Bollen, wo sich uns folgendes Bild bot:
Unser erster offizieller Workingtest in Deutschland sollte am 08.06.2014 der Bavarian Lions Cup in Sulzbach-Rosenberg werden.
Nach einer kleinen Rundfahrt durch das schöne Sulzbach-Rosenberg (selber schuld, wenn man zu früh kommt und noch keine Wegweiser aufgestellt sind ;)) machten wir uns dann vom Parkplatz zusammen mit vielen lieben Bekannten auf den Weg zum Treffpunkt.
Die Schlagzeile "heißestes Pfingstwochenende seit Beginn der Wetteraufzeichnungen" bereitete mir im Vorfeld etwas Kopfzerbrechen, aber vor Ort erwieß sich die Hitze als erträglich. Es gab genug schattige Plätze, wir fingen früh an und für die Hunde gab es viele kleine Weiher und Wasserlöcher zum Abkühlen am Wegrand.
Bevor es an die Aufgaben geht wieder einmal bzw. diesmal ein ganz besonders großes DANKE an die liebe Anke, die nach der Siegerehrung trotz der Affenhitze nochmal los ist um alle Aufgaben zu fotografieren!
Wir hatten Startnummer 11 und begannen in Gruppe 2 mit der Aufgabe 2 von Roy Rankin.
Leni und ich traten auch dieses Jahr wieder zum "Schäufele Cup", dem Trainingsworkingtest der DRC BZG Franken an.
Nachdem Mitte letzter Woche feststand, dass wir auch beim Bavarian Lions Cup am 08.06 in der Anfängerklasse einen Startplatz erhalten hatten, war der Schäufele Cup dann auch noch die ideale Möglichkeit eine Woche vorher schon im Prüfungsmodus zu arbeiten.
Man sagt ja, wenn die Generalprobe in die Hose geht, wird die Premiere umso besser... Joa, den ersten Teil haben wir Samstag erfolgreich abgearbeitet, aber der Reihe nach.
Am 09.05.2014 machten wir uns mit den beiden Mädels auf nach Kärnten ins Hotel Streklhof. Soweit für uns ja nichts ungewöhnliches, aber diesmal stand für Leni und mich der erste offizielle Workingtest auf dem Programm.
Am Hotel angekommen stellte ich erstmal fest, dass die Vegetation in Kärnten genauso weit war wie bei uns - logisch eigentlich, hat Kärnten doch mit am meisten Sonnenstunden pro Jahr in ganz
Österreich ;).
Das Workingtest-Gelände befindet sich direkt unterhalb des Hotels auf weitläufigen, hügeligen Wiesen, die teilweise höher waren als mancher Hund. Dass hier gutes markieren gefragt sein würde war
mir spätestens klar als ich vom Balkon ein bisschen dem Open Dummytrial zugeschaut hatte. Nun denn...
Samstag Mittag um 12:30 Uhr ging es mit einer kurzen Begrüßung auf der Hotelterrasse los, danach marschierten Leni und ich mit 51 anderen Teams ins Gelände. Der Himmel war strahlend blau, fast keine Wolken zu sehen, nur ein leichtes Lüftchen war zu spüren. Perfektes Wetter - nur leider nicht unbedingt für einen Workingtest *hmpf*
ein offiziell getestetes Wesen :)
Am Sonntag, den 6.4.2014 machten wir uns auf den Weg zum Wesenstest ausgerichtet von der DRC BZG Franken. Der Treffpunkt war quasi um die Ecke, der Hundeplatz des SV Herzogenaurach.
Nachdem es bedingt durch Läufigkeiten drei Absagen gab verblieben an diesem zweiten Tag nur vier zu testende Hunde. Nach einer kurzen Einführung durch die Sonderleitung und die Richterin Brigitte
Weber ging es dann auch schon los.
Wir hatten die Startnummer 1 und holten Leni aus dem Auto. Während Stefan und ich brav alle Fragen der Richterin beantworteten war Leni ganz wie immer. Nase am Boden, alles erstmal in Ruhe
angucken, die fremden Leute abschnüffeln, nach Leckerchen oder sonstigem Fressbaren suchen und bei den bekannten Leuten gleich mal auf dem Schoß sitzen oder aus dem Stand ein Küsschen geben
*pfeif*
Nach der Befragung ging es los. Der erste Teil des Wesenstests, der Spaziergang, das Spiel, die Fußgängerzone, die Seitenlage, die Menschengasse mit Kreisprobe und zum Schluss der Schusstest
fanden direkt am Hundeplatz statt.
Auch hier zeigte sich Leni erfreulicherweiße so wie immer. Mit viel Freude an der Bewegung, mit Nase am Boden, immer einem Auge und Ohr bei uns und bei fremden Menschen anfänglich etwas
zurückhaltend, aber nie scheu, ausweichend oder gar aggressiv. Beim Spiel mit den fremden Menschen schien sich Leni immer erst die Erlaubnis von uns zu holen, auch für uns eine neue Erfahrung,
ist Paula ja bei Fremden eher der aufdringliche Typ ;)
Nachdem auch der Schusstest problemlos gemeistert war ging es in den angrenzenden Wald zum Parcours.
Auch hier zeigte Leni sich größtenteils sicher, das Gespenst und der übergroße Teddybär wurden zwar kurz und mit grooooooßer Bürste auf dem Rücken angewufft, aber letztlich gab es dann keine
Berührungsängste.
Damit war der Test auch schon hinter uns und bestanden. Frau Weber entlies uns mit den Worten " Das ist ein sehr angenehmer Hund, ein Seelchen..." :) :) aus dem Test und fasste den Verlauf so
zusammen:
Temperament, Bewegungs- und Spieltrieb:
Die knapp 2 Jahre alte Hündin hat ausgelichenes Temperament, Bewegungs- und Spielverhalten.
Ausdauer, Unerschrockenheit, Härte, Aufmerksamkeit:
Sie ist unerschrocken und aufmerksam, hat besonders große Ausdauer.
Beute- und Bringtrieb, Spür- und Stöbertrieb:
Beute-, Trage- und Zutrageverhalten sind in sehr hohem Maß zu sehen.
Unterordnung und Bindung:
Die Beziehung zu ihren Menschen ist sehr gut und vertrauensvoll. Die Unterordnungsbereitschaft ist groß.
Sicherheit gegenüber Menschen, Kreisprobe, Rückenlage:
Menschen gegenüber ist sie zunächst zurückhaltend, fasst schnell Vertrauen und nimmt Kontakt auf. Im engen Menschenkreis ordnet sie sich unter.
Sicherheit gegenüber optischen und akustischen Reizen:
Die optischen und akustischen Reize des Parcours schaut sie sich zusammen mit ihren Menschen an.
Schussfestigkeit:
Beim Schuss sicher.
Bemerkungen:
Eine sensible Hündin mit sehr schöner Beziehung zu ihren Menschen.
Siehe auch DRC Datenbank
Wie schon letztes Jahr machten Julia und ich uns auch diesmal im Dezember auf den Weg in die Nähe von Lauda um am Weihnachtsworkingtest von Sandra Hellmig teilzunehmen.
Ich hatte Leni im Gepäck um bei diesem internen Workingtest zu sehen wo wir stehen, woran wir über den Winter noch arbeiten müssen und um mal in Richtung erstem offiziellen Workingtest nächstes
Jahr zu blicken.
Es bleibt mir eigentlich nicht viel zu sagen außer: Ja, ich glaub die kann was :) :)
Mit 20/19/19/18/20 Punkten kamen wir nach fünf Aufgaben mit 96/100 Punkten auf einen ganz tollen 2. Platz. :) :)
Leni war den ganzen langen, kalten und nassen Tag über sehr entspannt und in den Aufgaben sehr konzentriert bei der Sache und absolut führig.
Jetzt geht es in die Winterpause und dann schauen wir mal, was das Jahr 2014 so bringen wird.
Am 2.11. machten Leni und ich uns auf den Weg ins schwäbische Backnang um unser Glück bei der Dummy Anfängerprüfung (auch APD/R A = Arbeitsprüfung mit Dummies/Retriever Anfängerklasse) zu versuchen.
Das Wetter meinte es nicht ganz so gut mit uns, es war aber letztlich wesentlich weniger nass als befürchtet und wir hatten nur mit kleinen Schauern zwischendurch zu kämpfen.
Am Treffpunkt angekommen bergüßte uns die Richterin Monika Schönbach nach der Kontrolle der Papiere und Chips ganz herzlich und versuchte so gut es ging uns die Aufregegung zu nehmen.
Anschließend marschierte die Gruppe von insgesamt 10 Teams zusammen ins Gelände, wo wir dank guter Organisation kurze Wege und Wartezeiten hatten.
Leni und ich hatten Startnummer A5, rückten aber auf Startplatz 3 vor, da die Gespanne A1 und A3 fehlten.
Wir arbeiteten die vier Aufgaben der Prüfung in der Reihenfolge:
Leni war an diesem Tag wirklich super gut drauf und ich hatte meine Aufregung der allerersten Prüfung recht gut im Griff.
Dass wir gut dabei waren und sicher irgendwo im Bereich "sehr gut" gelandet waren, war mir schon recht klar als die letzte Aufgabe zuende und damit die Prüfung bestanden war.
Dass wir dann aber im Suchenlokal nach der Punkteauswertung als allerletzte unsere Urkunde bekommen und mit einem "vorzüglich" Suchensieger geworden sind, damit hätte ich bei Weitem nicht gerechnet.
Unterm Strich hatten wir uns dann insgesamt 79/80 Punkte erarbeitet, aufgeteilt in:
:) :) :) :)
Ich bin wirklich sehr sehr stolz auf's Lenerl, die den ganzen Tag über ruhig und konzentriert bei der Sache war und viel Spaß dabei hatte, mit mir zu arbeiten.
Auch das letzte Röntgenergebnis von Lenis Geschwistern ist nun da.
Somit sind nicht mal 5 Monate nach dem 1. Geburtstag alle Huels' Hunters H-chen mit folgenden Ergebnissen ausgewertet:
Harris Hawk Jeff: A1/A1|ED frei
Hummel Callany: A2/B1|ED frei
Hank: B1/B1|ED frei
Hamish: A1/A1|ED frei
Henry: A2/A2|ED frei
Hollywood: A2/A2|ED frei
Hazel Leni: A2/A2|ED frei
Horrido Henry: A/A |ED frei
Heartbreaker Hardy: A1/A1|ED frei
Wir freuen uns mit Birgit und Anja über die tollen Ergebnisse ihrer Nachzucht und natürlich auch mit Lenis Geschwistern, die genau wie Leni nie Probleme mit den Gelenken bekommen werden :) :)
Am Samstag hatten wir einen Trainingstag, der ganz der bevorstehenden Dummyprüfung gewidmet war.
Leni hat die vier Aufgaben gewohnt souverän und ruhig gemeistert. In der Suche zeigte sich mal wieder, dass im Zweifel ich der größte Unsicherheitsfaktor in dem ganzen Spiel bin *pfeif*
Theoretisch könnte die Prüfung aber jetzt kommen, wir wären soweit. Praktisch sieht alles etwas anders aus, Leni ist läufig geworden und wir können am 24.08.2013 nicht antreten :(
Mal sehen, wann wir erneut angreifen...
Die liebe Moni hat noch ein paar super schöne Fotos vom Trainingstag gemacht. Dankeschön :)
... ist unseres :) :)
Nach langem Überlegen hatte ich mich im Juli dann doch entscheiden mein erstes Bild an die Pressewartin des DRC zu schicken. Vielleicht würde es ja in der Clubzeitung abgedruckt, irgendwo im Innenteil...
Was dann kam hätte ich nie erwartet:
Leni ziert das Cover der DRC Clubzeitung August 2013 *freu*
Am 4. August hat Wilma bei Birgit den I-Wurf nach FTW Quarnford Grouse of Rufriver, genannt "Ralphie" zur Welt gebracht.
Mama Wilma, den 5 Mädels und 5 Jungs geht es bestens und wir freuen uns mit Familie Huels über die Kiste voller Zimtschnecken :) :)
Wir hatten Anfang Juli ein tolles Shooting mit Anna Auerbach, die die Mädels genial eingefangen und super in Szene gesetzt hat. Danke Anna :D
Am gestrigen Samstag trafen wir uns zum Wassertraining mit Andrè und Leni lernte ihren "Großonkel" Huels' Hunters Agamemnon "Paul" kennen.
Acht Jahre ist Paul nun schon alt und hat trotzdem immernoch einiges an Quatsch im Kopf. So ein lustiges Kerlchen :)
... und Treffen mit dem Brüderchen.
Wir haben mal wieder eine wunderschöne Woche am Streklhof am Wörthersee verbracht. Neben Erholung und Entspannung für die Zweibeiner und täglichem Wasserspaß für die Vierbeiner gab es auch Besuch von Lenis Bruder Huels' Hunters Horrido Henry.
Wir hatten einen tollen Tag mit Familie Hammer und waren ganz hin und weg vom Buben :)
4 Jahre wird unsere Motte heute schon alt - unglaublich wie die Zeit vergeht.
Zur Feier des Tages gab es leckeren Kuchen und eine ausgiebige Schwimmsession :)
Auch in diesem Jahr fand in Allersberg der traditionelle Schäufele Cup der DRC BZG Franken statt.
Für Leni sollte es der erste Workingteststart in der Schnupperklasse sein und wir trafen viele neue und bekannte Gesichter, darunter auch Jasmin und Frank mit Guiness und Sooky.
Bei bestem Wetter starteten wir mit Julia und Doyle in einer Gruppe und hatten nicht zuletzt Dank der perfekten Organisation einen wirklich schönen Tag.
Am Ende des Tages kamen nach fünf Aufgaben ganz tolle 87 von 100 Punkten heraus, worüber ich mich sehr gefreut habe!
Noch mehr gefreut hat mich, dass Leni den ganzen Tag über extrem entspannt war, zwischendrin noch Zeit für Blödsinn mit Doyle hatte und dennoch bei jeder Aufgabe hellwach und voll da war.
Von hellwach war dann bei der Siegerehrung allerdings nichts mehr zu sehen, die hat sie am Stand von Lotte&Anna verschlafen ;)
Es war klasse und hat viel Spaß gemacht, wir kommen auf jeden Fall wieder!
Am 1. März, der irgendwie in den Nachrichten vorher deutlich sonniger und wärmer gemeldet war als er sich dann tatsächlich herausstellen sollte, haben Leni und ich zusammen ein Seminar speziell für Beginner im Bereich Dummyarbeit bersucht.
Wir trafen uns, eingeteilt in zwei Gruppen mit je vier Hunden, in einem tollen Gelände in Dechsendorf.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann das Seminar mit dem Begutachten der Fußarbeit durch Angelika. Die Freude unter uns Teilnehmern hielt sich merklich in Grenzen, aber auch - oder vorallem - diese Basics müssen eben sein.
Also Abmarsch von der Gruppe weg mit Leine und zurück ohne Leine. Wie erwartet gab es auch bei uns den ein oder anderen Kritikpunkt, hauptsächlich aber bezogen auf mein Timing bei Korrekturen. Ich arbeite weiter an mir...
Danach gab es ein einfaches Voran und im Folgenden mehrmals eine Kombination aus Voran und Markierung, erst direkt und dann als Memory gearbeitet. Leni hat super gearbeitet, perfekt markiert, war schön steady, leise und aufmerksam. Trotz des Schnees hat sie sehr schön getragen und kam auf direktem Weg zu mir. Was will man mehr!?
Einzig einmal hat sich mich auf dem Rückweg von der Markierung in der Menschengruppe um mich rum nicht gleich gefunden und ein Dummy auf das ich sie voran geschickt hatte lag auch nicht ganz dort, wo sie es vermutet hat, was sie dazu veranlasst hat, sofort zu mir zurückzukommen. Nach kurzer Hilfe war aber alles kein Problem und insgesamt bin ich sehr sehr stolz auf meine Mini, die sich als jüngster Hund unserer Gruppe wirklich tapfer geschlagen hat.
In aller Ruhe und mit weiterhin viel Augenmerk auf die Basics weitermachen - so lautete der abschließende Rat von Angelika. Wird gemacht :)
Abgesehen von unseren "Einsätzen" hatten wir noch die Gelegenheit, bei den andren Hunden in der Gruppe Angelikas Lösungsansätze zu Problemen wie Einspringen oder nicht zurückkommen zu verfolgen. Sehr spannend wie ich fand.
Nachdem unsere erste Gruppe fertig war, machten wir eine kleine Mittagspause und Regina verwöhnte uns mit leckerer Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen.
Anschließend durfte Leni dick eingepackt im Auto ein bisschen schlafen und ich habe in der zweiten Gruppe zugesehen und das ein oder andere Dummy geworfen.
Nadine und Roger sowie Heiko mit Amelie und zwei etwas ältere Flats waren nun an der Reihe.
Auch die jüngsten an diesem Tag hatten sichtlich viel Spaß mit den grünen Säckchen und es gab wieder viele tolle Tips für den Aufbau des Trainings daheim und die Lösung von Problemen.
Insgesamt ein wirklich schöner Seminartag mit netten Leuten, tollen Hunden und einer super Stimmung. Wir freuen uns schon auf's nächste Mal!
Heiko und Nadine haben noch ein paar sehr schöne Bilder gemacht, DANKE dafür :)
Am Samstag machten wir uns zusammen mit Doyle und Julia sowie Yumi und Tanja auf den Weg in die Nähe von Lauda, wo der alljährlich von Sandra Hellmig organisierte interne "Weihnachtsworkingtest" stattfand.
Es war erstmal verdammt kalt. Bei der Ankunft zeigte das Thermometer -11,5 Grad und wir hatten schon die schlimmsten Befürchtungen.. Wenig später ging aber die Sonne auf und verwöhnte uns den ganzen Tag mit wärmenden Strahlen.
Julia und ich hatten Doyle und Paula in A gemeldet. Die A startete, aufgeteilt in zwei Gruppen, gleich als erste um bis Mittag fertig zu sein. Die Aufgaben teilten sich Sandra und Kurt Becker so auf, dass keine langen Wartezeiten entstanden.
Paula hat bis auf ein paar Kleinigkeiten recht schön gearbeitet. Sie kann das definitiv besser, aber in Anbetracht von Schnee und leichter hormoneller Verwirrung war das schon ok und das an so einem Tag auch unsere Probleme gnadenlos zum Vorschein kämen war mir sowieso schon vorher klar ;)
Insgesamt war ich mit unserer Leistung ganz zufrieden und in 5 Aufgaben konnten wir uns 71/100 Punkten erarbeiten.
Mittags gab es eine leckere Suppe, Tee, Plätzchen und Kekse und am Nachmittag starteten die F und O Hunde. Während Doyle und Paula im Auto dösten durfte Leni den großen Hunden beim Arbeiten
zuschauen und war wie immer sehr entspannt.
Abschließend gab es noch ein gemeinsames Essen und die Siegerehrung in Lauda, nach der dann alle doch froh waren gen Heimat fahren zu können - der Tag war lang und anstrengend.
Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß und waren sicher nicht zum letzten Mal dabei :)
... natürlich nicht schon wieder bei uns, sondern bei Nadine und Rainer.
Die beiden haben letzten Samstag bei Claudia und Heiko David in Erlangen ihren schokoladigen Rudelzuwachs, Hunting Chocolates Almighty Roger, abgeholt.
Verbunden wurde die Abholung mit einem Besuch bei uns. Wir haben uns sehr gefreut, die drei mal wiederzusehen. Tobi wurden die letzten Stunden als Einzelhund mit einem schönen Spaziergang und einem kleinen Training versüßt und seine beiden Napffüller waren wenigstens für kurze Zeit etwas abgelenkt vom bevorstehenden Großereignis :)
Wir sind schon gespannt wie es mit den beiden Bärenbrüdern weitergeht und freuen uns schon auf's nächste Treffen mit dem schokolierten Rudel.
Gemeinsam mit Vizsla-Mädchen Emma, ihrem Herrchen und Frauchen haben wir uns auf den Weg ins schöne Kärnten gemacht um im Hotel Streklhof den Sommer mit ein paar erholsamen Tagen ausklingen zu lassen.
Bei bestem Spätsommerwetter hat Leni ihren ersten Urlaub prima gemeistert und war überall freudig dabei.
Paula durfte nach Herzenslust schwimmen gehen und war wieder einmal einfach nur seelig in ihren Element.
Gut erholt sind wir Zwei- und die Vierbeiner wieder in der Heimat angkommen und freuen uns schon auf den nächsten Aufenthalt.
Nachdem der Sommer nun doch noch mit voller Kraft bei uns angekommen war haben wir mit den beiden Mäusen einen Ausflug zum Brombachsee gemacht.
Leni hat ihr Seepferdchen gemacht und findet schwimmen gar nicht mehr sooo doof :)
Die beiden hatten sichtbar viel Spaß im (leider nicht mehr richtig) kühlen Nass.